Masken für Kremmen
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
die Stadtverwaltung Kremmen erreichte ein Hilferuf der Physiotherapie-Praxis Pleger aus Kremmen:
Patienten, die von den Therapeuten behandelt werden, sollen wenn möglich eine Maske tragen, um die Gefahr einer möglichen Ansteckung bzw. Verbreitung des Corona-Virus zu minimieren. Eine Idee, die auch für andere Praxen oder öffentliche Einrichtungen zunehmend relevant werden könnte.
Da fast niemand sicher weiß, ob er das Virus trägt, kann das Tragen einer Maske die Menschen in der eigenen Umgebung schützen. Ideal sind die Einweg-Masken, wie sie z.B. auch in der med. Fußpflege usw. Verwendung finden. Da jedoch diese kaum noch zu bekommen sind, und vor allem dem Fachpersonal vorbehalten sein sollten, können auch selbst gefertigte Masken zum Einsatz kommen.
Die Stadt Kremmen möchte mit ihrer Hilfe, liebe Bürgerinnen und Bürger, hier unterstützen. Für eine schnelle Umsetzung haben wir uns folgendes überlegt:
Sie haben Masken genäht und wollen diese abgeben?
Sie benötigen selbst Masken?
Sie haben Material, Baumwollstoff (dieser sollte mind. bei 60°Grad waschbar sein und wenn Sie zwei Lagen übereinander legen, ist das Atmen gut möglich) oder Gummibänder bzw. Paspelband oder andere geeignete Bänder, dünnen Draht für einen Nasenbügel, abzugeben?
Sie wollen und können Masken selbst nähen, haben aber kein Material?
Dann melden Sie sich bitte unter 033055-99816 oder einkaufshilfe@kremmen.de. Hier können Sie mitteilen, was Sie benötigen oder geben können, ihre Kontaktdaten leiten wir dann an entsprechende Empfänger weiter, die wiederum mit Ihnen in Verbindung treten.
Trotz Abstand, zusammenhalten!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ihrer Stadtverwaltung Kremmen
Bild zur Meldung: Hank Williams auf Pixabay