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Gemeinschaftsunterkunft in Kremmen geschlossen

Kremmen, den 06. 10. 2020

Gemeinschaftsunterkunft in Kremmen geschlossen

Am Donnerstag vergangener Woche verließ der letzte Bus mit Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft die Häuser. Die Stadt übernimmt den gesamten Komplex und hat durch die WOBA bereits mit dem Umbau zu Wohnungen begonnen.

Das war auch der Anlass, die beiden Sozialarbeiter und den Hausmeister nach langjähriger Tätigkeit in Kremmen herzlich zu verabschieden. Das vollzog Bürgermeister Sebastian Busse in einer Zusammenkunft mit den Mitgliedern des Leitungskreises der Willkommensinitiative „Helfen mit Plan“ Kremmen, die nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit ihre Arbeit in dieser Form beendete.

Der Bürgermeister dankte den ehrenamtlich tätigen Bürgern für ihr unermüdliches Wirken im humanistischen Geist der Menschenfreundlichkeit und der Solidarität mit den Schwachen. Auch zahlreiche weitere Kremmener haben sich an der Betreuung und Beratung der Neuankömmlinge beteiligt. Manche Verbindungen sind echte Freundschaften geworden, sie bestehen heute noch. Etliche Flüchtlinge sind inzwischen Kremmener geworden, richtige Einwohner in der Stadt.

Wichtig ist, dass es über die Jahre hinweg ein gutes Verhältnis der doch zahlreichen Flüchtlinge mit der Stadtgesellschaft gab.

Daran haben auch die Mitstreiter der Willkommensinitiative ihren Anteil, die ihre Bereitschaft erklärten, auch weiterhin bei solidarischen Hilfsaktionen dabei zu sein.

Reiner Tietz

 

 

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