parlamentarischer Staatssekretär überbrachte Waldprämie

Der parlamentarische Staatsekretär Uwe Feiler (CDU) ist in Kremmen stets ein gern gesehener Gast.

Erst am vergangenen Sonntag (beim Drescherfest) hatte er die Ehre, der neuen Erntekönigin Caroline, die Krone aufzusetzen.

Am Nachmittag des 11. August 2021 führten die Wege des Herrn Feiler abermals nach Kremmen,

dieses Mal jedoch hatte er ein großes Präsent dabei: 51.451,00 € Waldprämie gab es aus einem Fond des Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)  für den Kremmener Wald.

Der Hilfsfond, welcher für Waldbesitzer, egal ob kommunal oder privatwirtschaftlich, in allen Bundesländern gleichermaßen galt,

war vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgelegt worden und umfasste eine Summe von 500 Millionen Euro,

die nun bundesweit ausgeschüttet werden konnte.

Es steht im Allgemeinen nicht besonders gut um den deutschen Wald und so dient der Hilfsfond zum Erhalt und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder.

Der Kremmener Forst steht vergleichsweise noch ganz gut da.

Jedoch ist jegliches Handeln darauf gerichtet, den Wald dauerhaft nachhaltig zu bewirtschaften und künftigen Generationen ein solides Erbe zu hinterlassen.

Für die Stadt Kremmen kümmert sich Revierförster und Diplom Forstingenieur (FH) Wolfgang Lützow genau darum

und wurde so auch auf das Programm des Bundes aufmerksam.

Allerdings war ein Zertifizierungsverfahren Grundvoraussetzung, um sich für die Geldmittel zu bewerben.

Wolfgang Lützow scheute den Aufwand nicht und stellte sich sowie die Forstbetriebsgemeinschaft dieser Herausforderung,

welche dann auch umgehend geprüft wurde und diese Prüfung mit Bravour bestand.

Uwe Feiler lobte den Weitblick von Wolfgang Lützow, der die finanziellen Mittel für den städtischen Wald auch dringend benötigt.

Bürgermeister Sebastian Busse sicherte zu, dass die überreichte Prämie vollumfänglich für den Kremmener Forst verwendet werden wird.

Die letzten Dürrejahre sowie der Befall mit Borkenkäfern setzten dem Kremmener Forst stark zu.

Eine Fläche von etwa 500ha machen die Stadt Kremmen zum Großgrundbesitzer in Sachen Wald, mit allen Pflichten.

Wolfgang Lützow kümmert sich seit 2004 mit viel Leidenschaft um den städtischen Forst und will dies auch weiterhin tun.

Daher fragte der Bürgermeister Sebastian Busse Herrn Feiler direkt nach weiteren Programmen, denn die nachhaltige Gestaltung des Waldes,

welcher gleichermaßen als Naherholungsgebiet wie auch als Wirtschaftsfaktor in der Region dient,

wird auch künftig nicht nur für den Revierförster alltagsbestimmend sein.