Gedenken an den Todesmarsch vor 80 Jahren
21. 04. 2025 um Uhr
Im Frühjahr 1945 fanden auch in unserer Gegend die letzten Gefechte des II. Weltkrieges statt.
Dazwischen wurden die Häftlinge der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, Frauen und Männer, von ihren SS-Bewachern in Richtung Nordwesten getrieben.
Schon oft haben wir dieser Ereignisse gedacht, unsere Erinnerungen, auch durch Forschungsergebnisse von Schülern, wach gehalten.
Anfangs sprachen wir noch mit Überlebenden darüber. Mit Wolfgang Szepansky, Tamara Istschenko und Zwi Steinitz, die damals im Zug der Geschundenen durch Hohenbruch, Sommerfeld und Beetz kamen, haben wir zum Ausdruck gebracht:
Das darf sich nicht wiederholen, nie wieder Faschismus, Krieg und Gewalt.
Nun sind viele Jahre ins Land gegangen und wir müssen uns der Frage stellen "Was können wir heute, 80 Jahre nach der Befreiung, aus der Geschichte des Nationalsozialismus für die Gegenwart und Zukunft lernen?"
Lassen Sie uns darüber reden!
Die Ortsbeiräte von Hohenbruch, Sommerfeld, Beetz und die Evangelische Kirchengemeinde Kremmen laden ein:
Kommen Sie am Montag, den 21.04.2025 um 16.00 Uhr
zur Gedenktafel an der Sommerfelder Kirche.
Anschließend sehen wir in der Kirche einen von ehemaligen Schülern gedrehten Film und können unsere Gedanken austauschen.
Volker Hiersemann Arthur Förster Peter Winkler Pfarrerin Denise Völlmer
Ortsvorsteher der Ortsteile Sommerfeld, Hohenbruch und Beetz Ev. Kirchengemeinde Kremmen
Veranstaltungsort
Kirche Sommerfeld
Veranstalter
Evangelische Kirchengemeinde Kremmen mit den Ortsvorstehern aus Beetz, Hohenbruch und Sommerfeld