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Leitvorstellungen

Leitvorstellungen der Jugendarbeit in der Trägerschaft der B.B.L e.V.

 

"Um Kinder gut aufziehen zu können , braucht man ein ganzes Dorf"

 

Seit 2008 hat die Stadt Kremmen die Jugendarbeit in die Trägerschaft der Berlin Brandenburgischen Landjugend (B.B.L. e.V.) übergeben, deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit sich folgende Leitvorstellungen verpflichtet fühlen:

 

Kinder und Jugendliche bewegen sich zunehmend in einer Umwelt, die schwierige Voraussetzungen bietet, sich stabil zu entwickeln. Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin die Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, zu fördern und somit ihre Chancen zu verbessern.

 

In unserem Verständnis von Jugendarbeit findet die Entwicklungsphase "Pubertät" besondere Berücksichtigung. Hier vollzieht sich die Anfangsphase eines lebenslangen Prozesses, die Entwicklung individueller Wert- und Normvorstellungen und die Ausbildung der eigenen Identität. Damit dies gelingen kann, brauchen junge Menschen geeigneten Schutzraum und emotionale Zuwendung.

 

Daraus ergeben sich unsere pädagogischen Zielvorstellungen, die wir in einer Begleitung auf dem Sozialsationsweg hin zu einer freien, kritikfähigen und selbstbewussten Persönlichkeit verstehen.

 

Um diese Ziele verwirklichen zu können, setzen wir den künstlich geschaffenen Scheinwelten mit ihren zweifelhaften Leitbildern ein Gegengewicht. Im Gegensatz zu üblicher passiver Konsumierung schaffen wir aktive Erlebnisangebote in einem Rahmen der Vertrauen zulässt und in dem Verantwortungen bewusst übertragen wird. Dazu fördern wir die Entwicklung von Selbstvertrauen und Kreativität, lassen mitbestimmen und geben in diesem Sinne Orientierung. Die Mitarbeiter und Mitarbeiteinnen verstehen sich in Ihrer Arbeit als Begleiter, Förderer, Gesprächspartner, Vermittler, Berater, Schlichter, Dienstleister, Grenzzieher und -bewahrer sowie als Beziehungsperson.

 

"Jugendarbeit ist in erster Linie am Wohlergehen, nicht am Wohlverhalten der Jugendlichen interessiert."